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Team HandbALL | Sebastian Sander | 07.05.03
Zum 34. und gleichzeitig letzten Spieltag der 2. Bundesliga Nord begrüßen wir den SV Post Schwerin in der Witex-Halle. Saisonziel der Postler war vor der Saison der sofortige Wiederaufstieg, also Rang eins oder Rang zwei, der zur Relegation berechtigen würde. Derzeit steht Schwerin auf dem zweiten Platz, nur einen Punkt Rückstand auf den etwas schwächelnden Tabellenführer aus Stralsund, die in Hildesheim eine äußerst schwere Aufgabe zu bewältigen haben. Doch Schwerin selbst muss aufpassen, das man nicht noch auf den dritten Tabellenplatz abrutscht. Denn auf Platz drei steht der VfL Fredenbeck (punktgleich mit Schwerin) und hat in Rostock die einfachste Aufgabe. Mit 1,5 Millionen € hat der SV Post vor der Saison den größten Etat aller Zeiten gehabt, sieben hochkarätige Spieler kamen vor oder während der Saison in die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Doch widrige Umstände brachten die Mannschaft aus dem Konzept. Sehr tragisch war dabei der Ausfall von Stefan Steinke, der nie wieder Handball spielen kann. Aber auch der Ausfall des österreichischen Spielers Matthias Günther war schwerwiegend, sollte er doch mit Obrvan, Melzer und Klüttermann einen starken Abwehrverband bilden. Die vermeintlichen "kleinen" Gegner dominierte Schwerin zu meist (siehe das 41:20 gg. Cottbus oder das 34:18 in Bernburg), doch gegen die direkten Konkurrenten patzte Schwerin häufig. Zu Hause gab es gegen Hildesheim und Fredenbeck Niederlagen und auch auswärts gewann Post kein Spiel gegen die Spitzenteams. Deshalb ist Samstag ein Sieg in Augustdorf Pflicht für die Schneider-Mannschaft, denn ein dritter Platz wäre mehr als enttäuschend.

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