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2. Herren | Tobias Diekmann | 10.12.18
Yeees!!! Im Umfeld des Vereins neigte man in der Vergangenheit ja ab und an zu euphorischen Aussagen, wenn es mal etwas besser, als nicht schlecht, lief. Wir handeln uns daher ab jetzt und nach einer Serie von fünf gewonnen Punkten in Folge selbst als Favoriten für einen Platz im gesicherten Mittelfeld, lassen aber heimlich auch Aufstiegs-T-Shirts drucken. Erstmal ohne Jahreszahl, aber man weiß ja nie... Die Liga mit ihren (leider) nur noch 10 Mannschaften rückt enger zusammen. Nur Bösingfeld lässt sich davon noch nicht beeindrucken.

Zum Spiel: Ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg. Unser erstes Spiel dieser Art in dieser Saison. Die Nerven von Coach Baier werden es uns danken. Es gibt daher gar nicht so viel zu berichten, wie beim letzten Spiel. Der Rückraum hat insgesamt ein solides Spiel abgeliefert, jeder Feldspieler hat sich in die Torschützenliste eingetragen und die Halle glänzt nach einer groß angelegten Reinigungs-Aktion wieder, wie am ersten Tag.

Holen wir für den Bericht daher die Szenen aus dem Spielverlauf, die es wert sind, einzeln benannt zu werden.

1) Ein 7m-Wurf, der ganz kurz hinter der Linie aufsetzt - hinter der 7m-Linie. Dafür zeigt sich der Autor persönlich verantwortlich. Nach Anpfiff des Strafwurfs sollte man nämlich nicht mehr prellen. Und nach dem weiteren Pfiff, der einen auf den blöden Fehler hinweist, den man gemacht hat, sollte man beim gegnerischen Torhüter auch keinen Kopfleger mehr ansetzen. Das gibt nämlich auch noch eine Zeitstrafe obendrauf. Ups.

2) Das verweigerte 30. Tor. Der clevere Bünte (gutes Spiel, danke für deinen Einsatz) hatte den Spielstand genauestens im Blick und hielt mitten im Gegenstoß an, um dem verdutzten Tim den Vortritt zur Vollendung des 30. Tors zu lassen. Gut für die Mannschaft, dass sich jetzt beide Protagonisten mit je einer Kiste Kaltgetränke für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

3) Der Einsatz außerhalb der Platte und die dritte Kiste des Abends. Andy und Thorsten waren verhindert. Die beiden schmiedeten also einen Motivationsplan, der sich sehen lassen kann. Eine Kiste Kaltgetränke für einen Sieg. Das Ergebnis spricht für sich. Danke dafür!

Zu guter Letzt bedanken wir uns beim TuS Brake/Lemgo für das faire Spiel und die mitgebrachten Punkte, beim Schiedsrichter für seinen Einsatz am Sonntagabend und natürlich bei den Fans, die das Spiel verfolgt haben.

Ein Appell zum Schluss: Nicht alle Regeln müssen immer konsequent ausgelegt werden. Wenn beide Mannschaften sich einig sind, dass das Trikot des Braker Torhüters in Ordnung ist, obwohl es die gleiche Farbe hat, wie die Trikots der Heimmannschaft, dann sollte er nicht auf die Bank verdonnert werden, bis sich ein geeignetes gelbes Leibchen für ihn findet. Wir betreiben den Sport ja alle nur so maximal semiprofessionell...
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