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Team HandbALL | LZ vom 02.05.05 (Sebastian Lucas) | 02.05.05
Sebastian Sauerland strahlte am Freitagabend über das gesamte Gesicht. Der Haupttorwerfer des Handball-Zweitligisten HSG Augustdorf/H. hatte auch allen Grund: Mit zehn Treffern stockte er sein Konto auf 153 Tore auf und hatte damit entscheidenden Anteil am 31:20 über HSV Insel Usedom.

"Einmal noch in fremder Halle gewinnen", äußerte er als Wunsch für die letzte Auswärtspartie am nächsten Samstag bei den Reinickendorfer Füchsen. "Dann könnten wir - einen weiteren Sieg gegen Dessau am letzten Spieltag vorausgesetzt - die Serie mit einem ausgeglichenen Punktekonto beenden und vielleicht noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen", so der Rückraumspieler.

Doch in fremder Halle taten sich die Lipper bisher schwer. "Zu Hause fühlen wir uns wohler, spielen als junges Team befreiter auf", begründet Sauerland den siebten Rückrunden-Heimerfolg im achten Spiel.

34:34 Punkte - mit diesem Ergebnis würde das Resultat der ersten beiden Zweitliga-Jahre wiederholt. "Sollte das gelingen, wäre das höher einzuschätzen als die Leistungen in den Jahren davor. Honerkamp, Feldmann und Kolios kamen aus der Oberliga", sagte HSG-Trainer von Boenigk. Kolios musste am Freitag 52 Minuten auf der Bank schmoren. Obwohl die Fans ihren Liebling "Otto" immer wieder forderten, brachte von Boenigk ihn spät. "Eine kleine disziplinarische Maßnahme", begründete der Coach. Genaueres ließ er sich nicht entlocken.

Fest steht, dass Kolios per Siebenmeter das 30. Tor warf und deshalb einen ausgeben musste. Als "gelungen" konnte auch Benedikt Schindelhauer den Abend nicht bezeichnen. In der 26. Minute bekam er eine Wurfhand ins Gesicht. Die Platzwunde wurde noch während der Partie im Krankenhaus geklebt.
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