Rund zwei Wochen vor dem Start der neuen Handball-Saison hat Oberligist HSG Augustdorf / Hövelhof nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die Sandhasen holten mit Sebastian Rumniak den lang erhofften Linkshänder für den rechten Rückraum. Der 32-jährige Pole spielte in der vergangenen Serie für den Drittligisten VfL Fredenbeck und verfügt über eine beeindruckende handballerische Vita. In seiner Heimat feierte der Mann mit Gardemaß Erfolge in der höchsten polnischen Liga und wurde mit Wisla Plock unter anderem mehrmals polnischer Meister. Zudem spielte er auf europäischer Bühne im EHF Cup, der Champions League und dem Europapokal der Pokalsieger.

Anschließend zog es ihn zum Stralsunder HV (Dritte Liga) und zum Zweitligisten HC Empor Rostock. „Ich bin froh, dass wir nun den passenden Spieler für den rechten Rückraum verpflichten konnten. Sebastian hat in höherklassigen Ligen sein Können bereits unter Beweis gestellt. Er verfügt über die nötige Klasse und Erfahrung, um ein sehr wichtiger Teil unserer Mannschaft zu sein“, bilanziert HSG-Coach Micky Reiners zufrieden. Und Teammanager Udo Schildmann sagt: „Er hat Übersicht und einen guten Wurf und wird auch in der Deckung eine zentrale Rolle einnehmen.“ Der verheiratete Vater von zwei Kindern bezieht in dieser Woche eine Wohnung in Augustdorf und wird in der Sennegemeinde auch arbeiten. „Unsere Zuschauer können Sebastian dann am kommenden Samstag, 2. September, ab 18 Uhr im Rahmen unseres letzten Testspiels gegen die TSG AH Bielefeld in der Witex-Halle erstmals in Aktion sehen. Ich möchte mich an dieser Stelle auch noch einmal bei unserer großen Sponsorenfamilie bedanken, die uns besonders in diesem Jahr durch Ihre vielfältige Unterstützung unserer Neuverpflichtungen erst ermöglicht haben“, unterstreicht Geschäftsführer Andreas Blüsse.

Persönliche Daten
Sebastian Rumniak (32), geboren am 20. Januar 1985 in Wabrzezno, Polen
Position: Rückraum rechts
Bisherige Vereine: Wisla Plock, Warmia Aners Group Spolem Olsztyn, NMC Powen Zabze, Stralsunder HV, HC Empor Rostock, PE Gwardia Opole, VfL Fredenbeck