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Team HandbALL | Neue Westfälische vom 30.06.17 (Rouven Theiß) | 30.06.17
Für die Oberliga-Handballer der HSG Augustdorf / Hövelhof ist die Zeit ohne das kleine runde Leder schon wieder vorbei. Seit rund einer Woche schwitzen die Mannen um Torjäger Felix Bahrenberg und Keeper Robin Wetzel in der ersten Phase der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit. Den Auftakt zu den anstrengendsten Wochen des Jahres bildete ein Lauftest. Anschließend folgten ein Laktattest und eine Leistungsdiagnostik. Bis zum 20. Juli bittet Neu-Trainer Micky Reiners seine Schützlinge vier Mal pro Woche zu verschiedenen Einheiten in der Halle und auf dem Sportplatz. Dazu kommt ein individueller Lauf, den jeder Spieler nach exakten Vorgaben jeweils am Wochenende absolvieren muss. "Testspiele haben wir für diesen Zeitraum noch keine vereinbart. Dafür arbeiten wir in den Bereichen Kondition, Kraft und Athletik. Die Fitness wird in der kommenden Saison nämlich ganz wichtig für unser Spiel sein, schließlich wollen wir eine möglichst sorgenfreie Serie absolvieren", sagt Teammanager Udo Schildmann.
Drei Testspiele gegen Drittligisten
Phase zwei beginnt am 3. August - und das mit beinahe täglichem Training. "Zwischen den Vorbereitungs-Abschnitten gibt es für jeden Spieler wieder ein individuelles Programm, das eigenständig durchgeführt werden muss", so Schildmann. Trainings-Wochenenden sind vom 3. bis zum 6. August und vom 25. bis zum 27. August jeweils in Augustdorf geplant. Und natürlich stehen Testspiele auf der Agenda. Am 5. August duelliert sich Augustdorf / Hövelhof mit der SG Menden (3. Liga/H), am 6. August mit dem VfL Mennighüffen (Oberliga/H), am 12. August mit Handball Lemgo II (3. Liga/H). Zudem sind Duelle gegen die Ahlener SG (3. Liga/18. August), bei LIT Tribe Germania (Oberliga/27. August) und gegen die TSG AH Bielefeld (Oberliga/2. September) angesetzt. Dazu kommt ein Turnier bei Landesligist TV Isselhorst am 19. August. Auf der Suche ist die HSG noch nach einem Linkshänder für den rechten Rückraum. "Wir hoffen, dass sich da in nächster Zeit noch etwas tut", so Udo Schildmann.