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mA-Jugend (97/98) | Mats Schubert | 19.03.16
Am Ende musste die Mannschaft um die Trainer Manfred Meereis und Rüdiger Gräser doch ein wenig zittern. Nach einer recht eindeutigen Saison mit nur einer Niederlage und der damit gewonnenen Meisterschaft spielte die mA-Jugend am Sonntag, 13. März 2016, beim Final-Four des Kreispokals nicht sehr souverän. Dennoch gelang am Ende der Pokalsieg und künftig wird die Vitrine in der Witex-Halle neben dem Kreispokal auch noch die Meisterschafts-Urkunde und der Dronninglund-Cup schmücken. Somit war das am Anfang der Saison ausgerufene Ziel, neben dem internationalen Dronninglund-Cup das Triple durch Meisterschaft und Pokal zu komplettieren, gelungen.

Die Saison startete etwas holprig, nachdem das erste Spiel gegen Horn-Bad Meinberg nur mit Mühe gewonnen und das zweite Spiel gegen Bösingfeld direkt verloren wurde. Aber je länger die Saison lief, desto befreiter und besser spielte die Mannschaft.

Am Ende konnte sich die Mannschaft nicht nur über die gewonnene Meisterschaft, sondern auch über die beste Abwehr und den besten Angriff freuen. Vielleicht hatten die Trainer doch teilweise recht, wenn sie gesagt haben: „Im Angriff gewinnt man Spiele, in der Abwehr Meisterschaften“. Mit 368 Gegentoren, bei 20 Spielen, demnach lediglich 18,4 Gegentore in jedem Spiel, war die Abwehr deutlich besser als die der anderen Vereine. Auf Platz zwei rangiert hier die SG Handball Detmold mit 494 (24,7 pro Spiel) Gegentoren. Aber auch der Angriff zeigte sich torfreudig. Auch wenn „nur“ einmal die 50 auf der Anzeigentafel erschien, so konnten in den 20 Spielen immerhin 755 Tore (37,75 Tore pro Spiel) erzielt werden. Auch hier ist der Abstand zum zweiten, in diesem Fall die JSG Schloß Neuhaus/Sennelager, die immerhin 673 (33,65 pro Spiel) Tore erzielt hat, relativ deutlich. Ein Grund zur Freude: Bis auf die Torhüter haben es alle Spieler geschafft, während der Saison zu punkten. Die HSG war in dieser Saison sicherlich sehr dominant und hat gezeigt, welche Einzelleistung jeder Spieler sowohl für sich, aber auch die gesamte Mannschaft abrufen kann.

Trotz der Meisterschaft und dem Pokalsieg bleibt der Ärger um die verpasste Landesliga-Qualifikation. Viele Spiele waren recht einseitig und auch die Entwicklung der Spieler ist in diesem „Kreisligajahr“ sicherlich geringer ausgefallen. Dennoch hat das vergangene Jahr allen Spielern und auch den Trainern meist viel Freude bereitet.

Das Pokal-Final-Four sollte der krönende Abschluss der Saison und für viele in der Jugend sein. Aber leider gelang es der Mannschaft nicht, an die Saisonleistung anzuknüpfen. War die Mannschaftsleistung phasenweise eher schlecht als recht, so bot die heimische Witex-Halle doch eine sehr gute Kulisse. Dies war neben den vielen Zuschauern, auch dank der Anhänger von Brakel, die extra mit einem Bus angereist waren, der guten Organisation vor allem von Beate und Ralf Beckmann zu verdanken.

Beim ersten Spiel war die Mannschaftsleistung erschreckend. Wurde gegen DJK Brakel vor ein paar Wochen noch deutlich mit 40:7 gewonnen, tat sich die A-Jugend am Sonntag schwer. Dies lag allerdings auch an der sehr guten Leistung des Teams aus dem Kreis Höxter.

In den Spielen zwei und drei konnte die Leistung nur unwesentlich gesteigert werden. Während das Spiel gegen Detmold sehr unglücklich verloren wurde, konnte das Spiel gegen die JSG Schloß Neuhaus/Sennelager deutlicher gewonnen werden. Hierdurch konnte die HSG ihren Pokalsieg sichern.

Nach vielen Jahren geht ein Großteil der Mannschaft aus dem Jugend- in den Seniorenbereich. Die Spieler blicken auf sehr spannende und schöne Jugendjahre zurück. Die meisten spielen schon seit den Minis zusammen und haben sich seitdem sehr positiv weiterentwickelt. Zusammen kann die Mannschaft auf zwei Meisterschaften, zwei Pokalsiege, den gewonnen Dronninglund-Cup, einen dritten Platz beim Digital-Design-Cup in Schwerin und zwei Jahre Landesliga schauen.

Ein großer Dank geht an die vielen Verantwortlichen bei der HSG Augustdorf / Hövelhof, dem HC Hövelhof und der TuSG Augustdorf, ohne die der Handball in Augustdorf und Hövelhof nicht möglich wäre!

Zudem ein Dank an unsere Eltern, die uns über die Jahre zu zahlreichen Trainingseinheiten, Spielen, Turnieren und anderen Veranstaltungen gebracht haben, sich mit uns über Siege gefreut haben und unsere schlechte Laune nach Niederlagen ertragen haben. Aber auch einen großen Dank an alle Eltern, die als Betreuer, Zeitnehmer oder an der Kuchentheke tätig waren!

Ein besonderer Dank gilt auch Frank Deiters, der uns regelmäßig für Spiele und Turniere fit gemacht hat!

Zuletzt auch noch ein Dank an all diejenigen, die uns in dieser Zeit betreut und ertragen haben. Ein riesiges Dankschön geht an: Resi Mahr, Daniela Trojak, Dieter Jogereit, Sven Emmeluth, Heiko Schumann, Sandor Kemeny, Selda Lutz, Rüdiger Gräser und Manfred Meereis (hoffentlich wurde jetzt keiner nach der langen Zeit vergessen)! Ein Dank auch an die Familien der Betreuer!
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