Zum zwölften Spieltag der 2. Handball-Bundesliga Nord begrüßen wir den Aufsteiger HSC Landwehrhagen und die mitgereisten Fans recht herzlich.Ein ganz besonderer Gruß geht aber an Georgios Triantaffillou, der heute als Gegner an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Der HSC hat sich diese Saison erst einmal das Ziel "Klassenerhalt" gesetzt, was bei sieben Neuzugängen nicht verwunderlich ist.

Fünf Spieler verließen vor der Saison das Team der südlichsten Gemeinde Niedersachsens: Jörg Ley, der Torschütze vom Dienst Rene Croy und Heiko Illian wechselten alle zur SG Werratal. Außerdem gingen Torsten Atik (TG Münden) und Kai-Michael Vogt (Ziel unbekannt). Die sieben Neuzugänge können sich sehen lassen. Rene Krüger (MSG Melsungen), Faruk Tataraga (bosnischer Nationalspieler, SG Hameln), Elvir Selmanovic (VfL Bad Schwartau), Helge Karsten (TSV Inningshausen), Christian Maaloe (HF Syd / DÄN) und Oliver Behling (ThSV Eisenach) und Georgios Triantafillou (griechischer Nationaltorwart, HSG Augustdorf/H.) wechselten nach Landwehrhagen. Das Team wurde mit Blick auf die Zukunft verstärkt, wer dabei Rene Croy am besten ersetzen kann, wird sich im Verlauf der Saison herauskristallisieren. Nach zwei Niederlagen am Anfang der Saison, darunter ein niederschmetterndes 16:36 am ersten Spieltag bei den Reinickendorfer Füchsen, steht der HSC Landwehrhagen mit seinem Trainer Reiner Wagner derzeit im Mittelfeld der Liga. Vor allem die Siege gegen Spenge, Dessau, Emsdetten und Tarp zeigen, dass Landwehrhagen sich immer besser in der Liga zurecht findet. Gegen die großen Mannschaften wie Schwerin (26:37), Nettelstedt (28:32) und Hildesheim (26:33) hielt der HSC lange mit und verlor immer erst gegen Ende der Partie den Anschluss.