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Es bleibt dabei: Die Riesener Sporthalle in Gladbeck ist für die HSG Augustdorf / Hövelhof kein gutes Pflaster. Im Oberliga-Spitzenspiel beim VfL Gladbeck kassierte die HSG ihre erste Saisonpleite, die mit 26:38 (11:17) überaus deutlich ausfiel. Nach Erfolgen 2009/2010 (36:32) und zu Regionalligazeiten 2007/2008 (36:30) hielten sich die Gladbecker im direkten Aufeinandertreffen in der eigenen Spielstätte somit auch in diesem Jahr schadlos.

Warum Augustdorf / Hövelhof nicht für einen Zweier in Frage kam, ist schnell erklärt. Die Hausherren agierten von der ersten Minute an bissig und auf den Punkt konzentriert. Anders die HSG, die bis zum 7:8 (Minute 15) zwar noch mithalten konnte, dann langsam aber sicher immer weiter ins Hintertreffen geriet. „Das lag daran, dass wir unglaublich viele technische Fehler produziert haben. Vorne lief bei uns gar nichts zusammen. Wir haben denen die Bälle quasi geschenkt und somit viele Treffer durch Tempogegenstöße kassiert“, haderte Teammanager Udo Schildmann vor allem mit einer unterirdischen Angriffsleistung seiner Farben.

Der VfL ließ sich nicht zweimal bitten und baute die 17:11-Pausenführung bis zum Schlusspfiff stetig aus. „Trotz 38 Gegentoren haben wir diese Partie ganz klar nicht in der Abwehr verloren.

Gladbeck hat verdient gewonnen, weil wir nicht richtig bei der Sache waren“, berichtete Udo Schildmann enttäuscht, um den Blick sofort nach vorne zu richten: „Es gibt solche Tage, an denen nichts funktioniert. Wir müssen diese Niederlage jetzt schnell abhaken und den Fokus auf das Jöllenbeck-Spiel kommenden Samstag richten. Man darf auch nicht vergessen, dass wir erst drei Minuspunkte auf dem Konto haben und weiter oben dran sind.“

Erfreulich ist immerhin, dass Linksaußen Julian Hofmann nach langer Verletzungspause mit fünf Treffern ein gelungenes Comeback feierte.
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