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Team HandbALL | LZ vom 03.11.08 (Gallisch) | 03.11.08
40 Minuten lang, so Trainer Laslo Benyei, habe sein Team körperlich wie geistig nicht in die Partie gefunden. In der Handball-Oberliga setzte es für die HSG Augustdorf / Hövelhof eine nicht erwartete 26:33(8:14)-Heimklatsche gegen TSV Hahlen. Mit deutlich höherer "Drehzahl", wie Benyei treffend bemerkte, gingen die Gäste von Anfang an zur Sache.

Dazu gesellte sich eine katastrophale Chancenauswertung der Heimsieben, gerade in der Anfangsphase. Trotz zweier abgewehrter Siebenmeter durch Ronny Krüger mussten die Sandhasen einen 1:6-Rückstad (10.) hinnehmen. Nach zwei von Sandor Kemeny sicher verwandelten Marken und einem Treffer von Niklas Reinhold keimte beim 5:7 (16.) wieder Hoffnung auf.

Benyeis Taktik, den Hahlener Rückraum durch intensive Deckungsarbeit ebenso müde wie mürbe zu machen, schien nun kurzzeitig aufzugehen. Doch machten sich die Sandhasen das Leben durch zahlreiche Fehlwürfe schwer. Hahlen zog bis zur Pause auf 14:8 davon. Vier Spielern warf der Trainer vor, nur 50 Prozent ihres Potenzials abgerufen zu haben. Namen nannte er nicht. Ausnehmen wollte er Lars Görder, der nach dreiwöchiger Verletzungspause vorbildlich gespielt habe.

In der zweiten Halbzeit kämpften sich die Hausherren bis zum 25:28 noch einmal heran, um dann erneut zwei Fahrkarten völlig frei vor dem Tor zu vergeben. Auch die 13 Zeitstrafen - "Die Schiedsrichter haben sehr kleinlich gepfiffen" (Benyei) - hätten die Aufholjagd im zweiten Abschnitt gebremst. Sehr stark hatte sich der Hahlener Neuzugang aus Minden, Sven Pohlmann, präsentiert. "Der Mittelmann hat hinten gut gegen unsere rechte Seite gearbeitet und vorn das Spiel durch sehr kluge Pässe gelenkt.
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