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Team HandbALL | LZ vom 28.04.08 (Dietmar Welle) | 28.04.08
Zwei völlig unterschiedliche Gesichter zeigte Handball-Regionalligist HSG Augustdorf / Hövelhof beim 29:35 (8:23) gegen Gastgeber DJK BTB Aachen. Vor dem Wechsel lief nichts zusammen, im zweiten Durchgang passte die Leistung. Wie kam es zu diesen eklatanten Achterbahnfahrt?

"Wir haben zunächst einfach neben uns gestanden", so HSG-Coach Udo Schildmann, der mit ansehen musste, wie seine Mannschaft von der hochmotiviert gegen den Abstieg kämpfenden Aachener Crew überlaufen wurde. Neben der zunächst nicht passenden Einstellung traten auch technische Fehler zum Haareraufen in Erscheinung. Die offensive 3:2:1-Deckung der Hausherren legte die zaghaften Augustdorfer Angriffsbemühungen vorzeitig lahm. Acht Treffer in einer Halbzeit - zu wenig, um für eine Überraschung in Frage zu kommen. Doch es geht auch anders.

Aachen schaltete im Gefühl des sicheren Sieges einen Gang zurück und verunsicherte sich selbst durch Unkonzentriertheiten. "Wir sind dann langsam ins Spiel gekommen und haben Schritt für Schritt Anschluss gefunden", so Schildmann, der mit Wohlwollen beobachtete, wie aus dem 17:32 ein 25:32 mit acht Toren in Reihe wurde. Dass es nicht zu mehr reichte, lag auch an der Verletztenmisere. Denn Sandor Kemeny musste kurzfristig wegen eines Hexenschusses passen, Bracksiek fehlte wegen einer Knieverletzung und Benz hatte sich eine Grippe eingefangen.
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