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Team HandbALL | LZ vom 01.10.07 (Oliver König) | 01.10.07
Vierter Spieltag in der Handball-Regionalliga, dritte Niederlage für die HSG Augustdorf / Hövelhof. Gestern Abend verlor der Zweitliga-Absteiger das Derby bei LIT Nordhemmern/Mindenerwald mit 28:32 (12:14).

Ein Ergebnis, das überhaupt nicht die Zustimmung von HSG-Trainer Manfred Meereis fand. "Hier war wesentlich mehr drin. Jetzt stehen wir mit dem Rücken an der Wand", sagte der Coach nach einer nervenaufreibenden Partie. Die Gäste taten sich gegen die Nordhemmerner 3:2:1-Deckung gewohnt schwer und benötigten 15, 20 Minuten, um überhaupt in den Rhythmus zu finden. Zu spät, um den Halbzeitrückstand zu korrigieren.

"In der Pause haben wir dann auch an die Kampfbereitschaft appelliert", so Meereis. Mit Erfolg. Anfang des zweiten Durchgangs nutzten die Augustdorfer eine Überzahlsituation, glichen aus und lagen nach 40 Minuten mit 18:17 in Führung. Meereis sah in dieser Phase den Knackpunkt: "Da haben wir es versäumt, den Sack zu zumachen. Wir hätten mehr Gas geben müssen. Doch mit Tempo hat es nicht geklappt. Nicht mit der ersten Welle, nicht mit der zweiten." Zwar war beim 20:20 noch einmal kurzzeitig der Gleichstand geschafft, doch am Ende, als die HSG die offensivere Deckungsvariante wählte, kam Nordhemmern vor 300 Zuschauern (darunter 70 Fans aus Augustdorf) zu einfachen Treffern und zu einem Sieg, der am Schluss ein wenig zu hoch ausfiel. Für Manfred Meereis stand fest: "Eine dumme Niederlage. Mit so einer Leistung wie gegen Lemgo II hätten wir es geschafft. Nächste Woche gegen Gladbeck müssen wir punkten. Wir dürfen den Zug nicht verpassen, sondern müssen auf ihn aufspringen."

HSG Augustdorf / Hövelhof: Krüger, Herzfeld (bei zwei Siebenmetern); Reinhold (1), Holl (1), Hegemann (n.e.), Dübener (3), Schröter, Ruckh, Knötig (4), Bracksiek (6), Stukalin (4) und Benz (9/5).
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