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Team HandbALL | LZ vom 07.05.07 (Oliver König) | 07.05.07
Es bleibt dabei: Handball-Zweitligist HSG Augustdorf/Hövelhof kann auswärts einfach nicht gewinnen. Nach dem 28:30 (12:14) beim OHV Aurich ist der Absteiger seit mehr als einem Jahr in fremden Hallen ohne Punktgewinn.

Beide Klubs sorgten im Verlauf dieser Spielzeit außerhalb der Spielfeldes für einige Schlagzeilen. Der Ostfriesische Handball-Verein machte durch eine Steuerfahndungsaktion auf sich aufmerksam, und die Musketiere meldeten Insolvenz an. Während Aurich wieder in die Spur kam, verlor die HSG auch den Kampf um den sportlichen Klassenerhalt.

"Aber", so Betreuer Klaus Wandke, "wir haben uns in unserem vorletzten Auswärtsspiel gut verkauft." Ohne Jan Heiner Lück (Rückenmuskelzerrung), den es zur neuen Serie zum niedersächsischen Oberligisten Göttingen zieht, und ohne Wladimir Stukalin war Trainer Diethard von Boenigk zu Umstellungen gezwungen. Zwar besetzte Dennis Gote die Lück-Position auf Rechtsaußen, aber nur für wenige Minuten, ehe ihn dort Linksaußen (!) Christaki Kolios ablöste. Mit Erfolg. "Otto" löste seine Aufgabe mit Bravour, und ihm gelangen fünf Treffer aus dem Spiel heraus. Überhaupt sorgte die HSG für eine gelungene Außenpolitik. Denn auf der anderen Seite erwischte Daniel Holl einen Sahnetag, was sieben blitzsaubere Tore unterstrichen. Im Tor kam René Selke über die gesamte Spielzeit zum Einsatz und wehrte eine Marke von Behrend ab. Weil auch Philipe Jäger Manuel Honerkamp ein ums andere Mal gut bediente, blieben die Augustdorfer lange im Spiel. Zu mehr reichte es nicht, weil ihnen (zu) viele leichte Fehler unterliefen, und weil sie den überragenden Auricher Peter Vozar nie in den Griff bekamen.

"Die Moral der Mannschaft stimmt. Nach dem Spiel haben wir viel Anerkennung und Lob von allen Seiten erhalten", freute sich Wandke.
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