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Team HandbALL | LZ vom 02.04.07 (Oliver König) | 02.04.07
Diethard von Boenigk brachte es gestern Mittag auf den Punkt: "Das Thema ist fast gegessen." Nach dem 25:26 (11:12) bei der SG Achim/Baden hat sich der Trainer des Handball-Zweitligisten HSG Augustdorf / Hövelhof mit dem Abstieg beinahe abgefunden.

Erschreckend war vor allem, wie sich die Musketiere den 700 Zuschauern präsentierten. "Die haben uns die Punkte hingehalten, doch wir waren zu blöd, sie uns zu nehmen", war der Coach auch am Tag nach der Niederlage noch tief enttäuscht. Immer wieder brachte sich das Liga-Schlusslicht durch haarsträubende Fehler - gerade im Spielaufbau - um den Lohn. "Es war unglaublich, was wir uns erlaubt haben", blickte von Boenigk in die Statistik und sah dort nicht weniger als 16 technische Fehler notiert.

Dabei hatten sich die Augustdorfer für diese Begegnung so viel vorgenommen. Allein: Die alt-bekannten Probleme im Rückraum waren nicht einkalkuliert. Dass die HSG dann auch noch den überragenden Aljoscha Schmidt schalten und walten ließ, setzte dem Ganzen die Krone auf. Von Boenigk: "Ihn haben wir überhaupt nicht in den Griff bekommen. Selbst in doppelter Unterzahl hat der noch Tore geworfen." Während die beiden Außen Christaki Kolios und Jan Heiner Lück noch zu den Aktivposten zählten, hielt im Tor Ronny Krüger seine Mannschaft lange im Spiel.

Doppelt bitter für die HSG Augustdorf / Hövelhof: Durch die Heimsiege des TuS Spenge und des VfL Potsdam ist der Rückstand auf das rettende Ufer auf nunmehr fünf Punkte angewachsen. "Natürlich hatten wir uns das anders vorgestellt. Jetzt ist die Situation für uns wesentlich schwieriger", so von Boenigk, der sich bei den 50 mitgereisten Fans für eine "phantastische Unterstützung" bedankte.
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