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Team HandbALL | LZ vom 03.12.05 (Oliver König) | 03.12.05
Wenn Dainius Skarbalius von Lemgo aus über die A 2 Richtung Hamm fuhr und an einer der Baustellen einen unfreiwilligen Stopp einlegte, da dürfte im Litauer so manche Erinnerung an seine fünf Jahre im Trikot des Handball-Zweitligisten HSG Augustdorf / Hövelhof wach geworden sein. Heute, Samstag, 19.15 Uhr, gibt es in der Sporthalle des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums ein Wiedersehen mit seinem neuen Klub ASV Hamm.

Sportlich ist für den BWL-Studenten an der Uni Bielefeld alles im Lot. "Wir haben die Euphorie mitgenommen in die 2. Liga. Unglaublich, was in Hamm los ist. Drei, vier Wochen vor jedem Spiel sind die Karten vergriffen. Wahnsinn, wie die Halle tobt", ist der 30-Jährige begeistert und weiß, dass der Aufsteiger dadurch zehn bis 15 Prozent an Leistung draufpackt. Die Heimstärke soll heute auch Augustdorf zu spüren bekommen. Nur die letzte Partie der vergangenen Saison verlor der ASV in eigener Halle. In Liga zwei ist der Neuling ebenfalls zu Hause noch ungeschlagen. "Wir wollen mit dem gleichen Elan wie gegen die Füchse auflaufen. Aber Hamm hat sich Selbstvertrauen geholt und setzt das um", spricht HSG-Coach Diethard von Boenigk, der vermutlich wieder auf René Vasek verzichten muss, voller Hochachtung von der Arbeit seines Kollegen Kay Rothenpieler.

Doch stimmt Dainius Skarbalius gleich in die Lobeshymnen mit ein. "Wir haben uns alle über das Ergebnis gegen Berlin (33:17, Anm. d. Red.) gewundert. Doch das kommt uns ganz gelegen. So wissen wir, was auf uns zukommt. Denn: Mit der HSG ist immer zu rechnen - egal gegen wen." Deshalb ist für den Rückraumspieler auch klar, dass die Musketiere nicht in die abstiegsgefährdende Zone rutschen. Skarbalius: "Das wird ,Diedel' schon richten."
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