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Team HandbALL | LZ vom 21.10.05 (Sebastian Lucas) | 21.10.05
Die HSG Augustdorf / Hövelhof ist eine Spitzenmannschaft der 2. Handball-Bundesliga: Mit lediglich 18 Zeitstrafen in den bisherigen sechs Spielen stellen die Lipper die fairste Mannschaft. Auch der heutige Gegner, HC Empor Rostock, belegt in dieser Statistik einen Spitzenplatz (Rang vier, 26 Hinausstellungen), so dass sich die Zuschauer ab 20 Uhr in der Witex-Halle auf eine faire Begegnung freuen dürfen.

Spannend wird es mit Sicherheit auch. Denn nach sechs Spieltagen haben die Lipper, die mit 7:5 Punkten hervorragend aus den Startlöchern gekommen sind, nur einen Zähler mehr auf dem Konto als die Mannschaft von der Ostsee (6:6). Auffallend beim Gegner ist auf den ersten Blick, dass alle Zähler in der heimischen Sporthalle Marienehe eingefahren wurden.
Und dennoch sind die Rostocker in keiner Weise zu unterschätzen. Denn vor allem bei den knappen Niederlagen bei den Spitzenmannschaften aus Burgdorf (27:29) und Emsdetten (26:27) wusste das Team zu überzeugen. "Eine erfahrene Mannschaft, die sich nicht von der Kulisse in fremder Halle beeindrucken lässt", beschreibt Diethard von Boenigk, Trainer der HSG, den Kontrahenten. Zudem seien die Rostocker Spieler sehr beweglich. "Das gilt für die Abwehr und den Angriff. In der Offensive sind sie sehr stark in 1:1-Situationen", so der Augustdorfer Coach.

Von Boenigk erwartet von seinem Team in der Defensive eine Steigerung. "15 Gegentreffer in Halbzeit eins gegen Post Schwerin waren natürlich zu viel. Ich führe das aber auf die kranken Beine zurück", sagt der Coach rückblickend und ist froh, dass "wir nach den ganzen Verletzungen einen Tucken fitter und dadurch auch besser sein werden".

In die Truppe zurückkehren wird Publikumsliebling Christaki "Otto" Kolios, der seit Anfang der Woche auf Antibiotika verzichten darf. Wegen einer Grippe fällt Sandor Kemeny aus und gesellt sich damit zu dem weiterhin pausierenden Dennis Gote. Für die wenigen Zeitstrafen hat von Boenigk folgende Erklärung: "Ich propagiere immer wieder, dass die Spieler, wenn sie ausgespielt wurden, den Gegner besser werfen lassen sollen. Denn Zeitstrafen bringen einen nicht weiter und so hat der Torwart immer noch die Chance, zu parieren."


Wurfgewaltig: Der Augustdorfer Sebastian Sauerland lässt in dieser Szene dem Block des SV Post Schwerin keine Abwehrmöglichkeit.
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