Alles nicht so einfach. Der vom Deutschen Handball-Bund (DHB) für die 2. Bundesliga, Nord, herausgegebene Spielplan dürfte vorerst noch in die Kategorie "vorläufig" eingeordnet werden.

Denn nach der für die Reinickendorfer Füchse als einzigem Nord-Zweitligisten verwehrten Lizenz und der nicht erteilten Spielberechtigung für Bundesliga-Absteiger Post Schwerin stehen in den kommenden Tagen noch Einsprüche aus. "Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass wir in der kommenden Saison mit 20 Mannschaften spielen müssen", klärt HSG-Bundesliga-Obmann Klaus Wandke auf. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge müssten die Musketiere am 10. oder 11. September beim HSV Insel Usedom starten, ehe am Freitag, 16. September, 20 Uhr, das erste Heimspiel gegen Aufsteiger SC Magdeburg II auf dem Programm stünde. In den Süden wechselten wieder einmal SG Solingen und LTV Wuppertal. Klar ist für die Saison 2005/2006 bislang auf jeden Fall eins: Die HSG trägt ihre Heimspiele bei einer 18er-Staffel siebenmal am Freitag (20 Uhr), neunmal am Samstag (16.45 Uhr) und einmal am Donnerstag (vor Ostern, 20 Uhr) aus.

Während es bei den Lippern auf personellem Sektor keine Neuigkeiten gibt, präsentierte ein konkurrierender Klub einen neuen Trainer. Georgi Swiridenko übernimmt von Wolfgang Spitz das Amt beim Dessauer HV. Und der Post Schwerin, der noch immer auf die Lizenzerteilung für Liga zwei hofft, setzt auf die Erfahrung des ehemaligen Stralsunders Norbert Henke.