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Team HandbALL | LZ vom 23.03.17 (Oliver König) | 23.03.17
Die heiße Phase in den Handballklassen läuft. Nur noch fünf Spiele haben die lippischen Vertreter jeweils in der 3. Frauenhandball-Liga sowie in der Männer- und Frauen-Oberliga zu absolvieren - und der Abstiegskampf steht im Fokus.

HSG Augustdorf / Hövelhof: "Ganz raus sind wir noch nicht", macht Augustdorfs Teammanager Udo Schildmann deutlich. Zumal nicht endgültig geklärt ist, wie viele Teams aus der Oberliga absteigen müssen. In der 3. Liga belegt derzeit der westfälische TuS Volmetal einen Abstiegsrang. Das hätte zur Folge, dass nur zwei Oberliga-Teams runter in die Verbandsliga müssten. Die Lage würde sich ändern, wenn zwei Westfalen aus der 3. Liga abstiegen. "Mit einem Auge geht der Blick nach unten. Aber: Das ist ja nicht unser Anspruch, das ist Platz acht", unterstreicht Schildmann. Fünf Spiele hat die HSG bis Saisonende noch vor der Brust, daheim gegen Loxten und Sundwig/Westig, auswärts bei Hagen II (Samstag, 17.30 Uhr), in Soest und in Gevelsberg. Durch die Niederlage am vergangenen Samstag gegen LIT haben sich die Sandhasen in Zugzwang gebracht. Dazu kommt, dass Matthias Struck nach einem Innenbandanriss weiter ausfällt. "Wir können Rang acht schaffen. Aber wir haben einen dünnen Kader. Wenn noch einer ausfällt, wird es schwerer. Dann sind wir anfälliger", sagt Trainer Laszlo Benyei.

Handball Bad Salzuflen: Nach vier Niederlagen in Folge steckt der Frauen-Drittligist weiter im Abstiegskampf. Die bayerischen Klubs Zirndorf und Bayreuth dürften ohne Chance sein, die Liga zu erhalten. Heißt: Bad Salzuflen und Frankfurt/Oder kämpfen zurzeit um Platz zehn. "Stand jetzt ist der ein Relegationsrang", so Managerin Christina Tornau. Ihre Mannschaft hat es unter anderem in den direkten Duellen mit Frankfurt (erstes Spiel am Sonntag um 16 Uhr in der Brandenburghalle) in der Hand, die Punkte einzufahren. "Unser Ziel ist von Anfang an der Klassenerhalt gewesen. Was die Truppe mit diesem dezimierten Kader leistet, ist schon sensationell", blickt Tornau den Wochen der Wahrheit optimistisch entgegen. Außer gegen Frankfurt geht es im Saisonendspurt gegen Berliner TSC, im Derby gegen Blomberg II sowie nach Bayreuth. Tornau: "Die Mannschaft ist intakter, wie sie intakter nicht sein kann. Mit Frankfurt erwartet uns ein Gegner auf Augenhöhe. Da musst du punkten."

TSV Oerlinghausen: Der bange Blick beim Frauen-Oberligisten geht nach oben. Denn Recklinghausen belegt einen Abstiegsplatz in der 3. Liga West, Bad Salzuflen will einen Relegationsrang in der Ost-Staffel vermeiden, und im Norden ist Minden noch nicht gesichert. Sollte es beim Abstieg eines westfälischen Klubs bleiben, würde nur ein Team in die Verbandsliga runter müssen. Die Bergzicken haben es in der eigenen Hand, als Elfter den Klassenerhalt zu schaffen. Sie setzen auf ihre Heimstärke (sechs Siege in zehn Spielen), müssen aber auswärts zulegen (noch kein Punkt in elf Partien). Vorteil für den TSV Oerlinghausen: Er spielt noch gegen die unmittelbaren Konkurrenten Coesfeld, Wettringen und Jöllenbeck sowie gegen Verl (Samstag, 18 Uhr) und Königsborn.
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