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Team HandbALL | LZ vom 11.02.05 (Oliver König) | 11.02.05
Nur 15 Plus-Punkte, sechs Niederlagen in sieben Spielen, gegen die Kellerkinder Usedom, Dessau, Wuppertal ohne Erfolg. Vor dem so wichtigen Spiel gegen die HSG Niestetal/Staufenberg am heutigen Freitag um 20 Uhr in der Witex-Halle sprechen die nackten Zahlen eindeutig gegen den Handball-Zweitligisten HSG Augustdorf/Hövelhof.

"Es steckt viel Substanz in der Mannschaft, und wir setzen viel Vertrauen in das Team", betont Friedhelm Brune, Geschäftsführer der Musketiere Lopshorn Spielbetriebs- und Marketing GmbH & Co. KG. Am Montagabend haben Trainer Diethard von Boenigk und Teammanager Stephan Neitzel "Tacheles" (Brune) mit der Truppe geredet. Im Verlauf der Gesprächsrunde sind unter anderem die "chaotischen Minuten in Wuppertal" (von Boenigk) angesprochen worden. Und auch die Mannschaft selbst hat ohne Offiziellen die derzeitige Situation ins Visier genommen. "Der Druck kommt nicht von Außen", stellt von Boenigk heraus und nimmt seine Spieler in die Pflicht: "Einfache Dinge dürfen in dieser Anzahl nicht mehr falsch gemacht werden." Der "Abstiegskampf" ist aber längst kein Thema rund um den Inselweg. "Überhaupt nicht", unterstreicht Friedhelm Brune die Einschätzung, auch wenn er zugibt, mit der durchaus gefährlichen Lage nicht gerechnet zu haben.

23 Punkte, vielleicht 24 oder 25, so schätzt der Coach, reichen zum Klassenerhalt. Von der Rechnerei will er zum jetzigen Zeitpunkt dennoch nichts wissen. Von Boenigk: "Der Abstand nach unten ist zwar nicht unbedingt größer geworden. Doch die Messlatte erreichen wir." Über etwaige Nachverpflichtungen haben sich die Verantwortlichen nie Gedanken gemacht. "Keine zwei Minuten haben wir uns über so etwas unterhalten", erklärt Brune.

Zwei Zähler sind heute Abend ganz fest eingeplant, auch wenn ein ganz unbequemer Gegner, "dem nichts passieren kann" (von Boenigk), wartet. Der erfahrene Trainer Hans-Joachim Ursinus kann sich auf den treffsicheren Pavel Prokopec, den Youngster Benjamin Trautvetter und den brasilianischen WM-Fahrer Renato Rui verlassen. Außerdem hat sich der Klub aus dem südniedersächsischen-nordhessischen "Grenzland" in letzter Minute mit dem Rumänen Florin Luca vom arg gebeutelten VfL Fredenbeck verstärkt. "Die Blackouts müssen raus. Mit einer ordentlichen und konstanten Leistung werden die Punkte geholt", vertraut Friedhelm Brune der Mannschaft.
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