Eine Woche vor dem Start der Handball-Saison 2016/2017 haben die beiden hochklassig aktiven Teams aus dem Kreis Paderborn noch einmal Testspiele absolviert - und dabei ihre derzeit gute Form unter Beweis gestellt.

Die Handballspielgemeinschaft Augustdorf / Hövelhof setzte sich mit 36:28 (19:11) gegen den Pulheimer SC (Regionalliga Nordrhein) und mit 33:30 (20:17) gegen Oberliga-Konkurrent Sportfreunde Loxten durch. "Natürlich gibt es noch Baustellen, wir haben aber einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht", meinte Teammanager Udo Schildmann. Die meisten Treffer erzielten David Honerkamp und Florian Hengsbach (je sechs gegen Pulheim) beziehungsweise Felix Bahrenberg (10 im Duell mit Loxten).

Verbandsligist HSG Altenbeken/Buke musste sich zwar der eine Liga höher aktiven TSG Altenhagen/Heepen mit 26:33 (12:13) geschlagen geben, stellte den Kontrahenten aber eine gute Dreiviertelstunde lang vor erhebliche Probleme. Angeführt vom zehnfachen Torschützen Yannic Hennemann hieß es in Minute 44 nämlich 20:20. Erst in der Folgezeit gelang es der TSG, sich gewinnbringend abzusetzen.

Das Aufeinandertreffen mit Landesligist TV Werther war für die Mannen aus der Egge beim 37:21 (19:12) dann wieder eine klare Angelegenheit. Benedikt Goesmann (8) und Florian Schröder (6/3) trafen am häufigsten. "Beide Spiele waren aus unserer Sicht gut. Es ist zu sehen, dass die Stimmung passt, alle Spieler hochmotiviert sind und sich auf die Verbandsliga freuen", hielt HSG-Trainer Detlef Rauchschwalbe fest.

Der hatte kurz vor dem Start in die Serie noch personelle Entscheidungen zu treffen. Vorerst bis zur Herbstpause rutscht Keeper Jürgen König in das Aufgebot der zweiten Mannschaft. "Mit drei Torwarten in die Spielzeit zu gehen, macht keinen Sinn. Deshalb ist das nun an den ersten vier Spieltagen so und danach sehen wir weiter", so Rauchschwalbe.

Und auch Kreisläufer Sebastian Bannenberg läuft vorerst für die Zweite auf, da mit Malte Werning, Jonas Schäfers und Benedikt Goeken drei weitere Akteure für diese Position zur Verfügung stehen. Bannenberg bleibt allerdings - genauso wie König - Teil des Verbandsliga-Kaders.