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Gelungen ist sicherlich der Begriff, mit dem der Rückrunden-Auftakt aus Sicht der Handballspielgemeinschaften aus Augustdorf / Hövelhof und Altenbeken/Buke am besten beschrieben werden kann.


Augustdorf / Hövelhof
Im Lager der HSG Augustdorf / Hövelhof hat sich der Trainerwechsel also schon jetzt bezahlt gemacht. Unter Laszlo Benyei, der seine erste Einheit am 2. Januar geleitet hatte, wurden die ersten beiden Pflichtspiele in Pokal und Liga gewonnen. Kontakt zum Ungarn gab es bereits Ende des vergangenen Jahres - und nach einigen Tagen Bedenkzeit hatte sich Benyei zur Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte entschieden. Positiv: Er kennt das Umfeld aus den gemeinsamen Jahren und sogar noch einzelne Akteure von damals. Der Vertrag ist vorerst bis zum Ende dieser Serie befristet. "Es gibt aber die Option auf eine weitere und längere Zusammenarbeit", erklärt Teammanager Udo Schildmann, "Laszlo benötigt keine Eingewöhnungszeit, was ein großer Vorteil ist. Wichtig ist, dass sich Team und Trainer schnell aneinander gewöhnen. Schließlich gilt es, einige Dinge zu verbessern." Trotz 31 geworfener Tore im Duell mit Sundwig/Westig am vergangenen Wochenende ließen die Sandhasen einige gute Chancen ungenutzt. Und auch die sich bietenden Lücken nach der Manndeckung für Torjäger Matthias Struck hätten besser genutzt werden können. "Da muss jetzt an einigen Stellschrauben gedreht werden", sagt Schildmann. Da Benyei aber als großer Freund von Taktik und Disziplin gilt, ist ihm absolut zuzutrauen, die Mannschaft auf den richtigen Weg zu führen. Ob sich auch personell noch etwas tut, ist unklar. "Wir sondieren weiter den Markt", so Schildmann.

Altenbeken/Buke
Auch Altenbeken/Buke ist gut aus der Weihnachtspause gekommen und hat durch den Kantersieg bei Lemgo III den Spitzenplatz in der Landesliga gefestigt. "In den Spielen gegen die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte dürfen wir die Meisterschaft nicht aufs Spiel setzen. An diese Aufgaben müssen wir hochkonzentriert herangehen. Die Mannschaft ist sich dessen bewusst und hat das schon in Lemgo bewiesen. Kommenden Samstag gegen das Schlusslicht aus Löhne ist ein Sieg ebenfalls Pflicht", fordert Trainer Detlef Rauchschwalbe. Dass die Eisenbahner stolpern könnten, scheint derzeit nahezu ausgeschlossen. Zu dominant tritt die HSG regelmäßig auf und Chefcoach Rauchschwalbe ist es gelungen, einen gesunden Mittelweg zwischen sattelfester Defensive und torgefährlicher Offensive zu finden. Der Lohn: Altenbeken/Buke kommt dem Titel von Woche zu Woche einen Schritt näher.
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