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Team HandbALL | Neue Westfälische vom 17.11.14 (Rouven Theiß) | 17.11.14
Grenzenloser Jubel herrschte am Samstagabend in der Augustdorfer Witex-Halle. Dank einer begeisternden Schlussphase gewann die HSG Augustdorf / Hövelhof das eminent wichtige Oberliga-Duell gegen die SG Handball Hamm II mit 29:21 (15:13). Angenehmer Nebeneffekt: Die Sandhasen (7:9 Punkte) schoben sich vor der Liga-Pause am kommenden Wochenende auf den siebten Platz vor und untermauerten damit neben ihrer guten Form auch eine lange nicht da gewesene Konstanz. Mit fünf Zählern in Reihe hatten die Mannen aus der Senne ihr treues Publikum zuletzt im Februar 2013 verwöhnt.In der Anfangsphase dürfte der eine oder andere unter den rund 400 Zuschauern aber unruhig geworden sein. Den besseren Start erwischte der Aufsteiger aus Hamm, übrigens der Ex-Verein von HSG-Coach Heiko Schumann, der 2:0 (5. Spielminute) und 6:4 (Minute 10) führte. Die Hausherren zeigten sich davon unbeeindruckt, zogen auf 7:6 (16.) vorbei, setzten sich in der Folge vom 9:9 (Minute 20) auf 13:9 (25.) ab und nahmen ein 15:13 zur Halbzeit mit in die Kabine. Im Anschluss an den Seitenwechsel blieb es bis zur 45. Spielminute eng, als es lediglich 19:18 für Augustdorf / Hövelhof stand. Nur acht Minuten später hieß es aber bereits 23:19 und die restlichen sieben Zeigerumdrehungen gestalteten die Florian Hengsbach und Co. sogar mit 6:2 zu den eigenen Gunsten, so dass das endgültige Resultat 29:21 lautete.
"Wir haben in der Abwehr nie nachgelassen und vorne ist in der entscheidenden Phase unser Tempospiel zum Tragen gekommen", fiel das Fazit von Teammanager Udo Schildmann positiv aus.
Stark spielte neben Torjäger René Wolff (9) vor allen Dingen der eigentliche Abwehrstratege Balazs Imre auf, der im Angriff viel Spielzeit im rechten Rückraum erhielt und die mit fünf wichtigen Treffern gewinnbringend nutzte.
Augustdorf / Hövelhof: Krüger/Wetzel/Krause - Wolff (9), Imre (5), Skrobic (4), Hengsbach (4), Honerkamp (3), Schneider (2), Pries (1), Schmeckthal (1/1), Günther, Janzen.