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Team HandbALL | LZ vom 17.09.03 | 17.09.03
Auf eine große Analyse des ersten Saisonspiels hat Diethard von Boenigk im Großen und Ganzen verzichtet. Denn die ungenügende Chancenauswertung des Handball-Zweitligisten HSG Augustdorf / Hövelhof gegen Concordia Delitzsch war zu eindeutig, um sie vor dem heutigen Auswärtsspiel beim VfL Fredenbeck durch den Trainer noch einmal im Detail ansprechen zu müssen.

So hatte der neue Coach vor der schweren Aufgabe auf der Stader Geest im Prinzip auch nur zwei Tipps parat: "Wir müssen die Bude treffen und das Überzahlspiel verbessern." Einfacher gesagt, als getan. Doch von Boenigk ist davon überzeugt, dass sich seine Mannschaft von Spiel zu Spiel steigern werde.

Eine Tatsache, der Fredenbecks Trainer Zbigniew "Binjo" Tluczynski zustimmt, und: "Die Gefahr für uns ist doch, dass die Gegner in Fredenbeck immer mehr als 100 Prozent geben." Denn die Niedersachsen werden nach ihrem dritten Platz und dem knapp verpassten Bundesliga-Aufstieg auch in dieser Serie zum engsten Favoritenkreis gezählt, der bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitreden wird. Bis auf Tomasz Malmon, der zum TSV Bremervörde gewechselt ist, kann Tluczynski auf eine eingespielte Truppe bauen. "Die sechs Wochen waren in Ordnung, wir haben eine sehr gute Vorbereitung gehabt", freut sich der 47-Jährige außerdem. Da konnten es die Norddeutschen auch verschmerzen, dass das erfahrene Torhütergespann Szymon Ligarzewski (Grippe) und Mariusz Dudek (Knieprobleme) angeschlagen ins Eröffnungsspiel beim TSV Altenholz ging.

Die Musketiere richten sich jedenfalls auf "Schwerstarbeit" (Diethard von Boenigk) ein. "Denn", so weiss nicht nur Tluczynski, "das Umfeld honoriert die Leistungen. Die Euphorie ist groß und der Dauerkartenverkauf lief hervorragend."
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