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Derbys zwischen der HSG Augustdorf / Hövelhof und dem TV Verl waren in der jüngeren Vergangenheit immer eine intensive und hitzige Angelegenheit. Doch in diesem Jahr haben sich die Kräfteverhältnisse zwischen den lediglich 19 Kilometer auseinanderliegenden Orten wieder deutlich zu Gunsten der HSG verschoben, die am Samstagabend (19 Uhr) in Verl ihre Bilanz auf 10:0 Punkte ausbauen und so Platz eins behalten möchte. „Unser Ziel ist, aus einer kompakten, gefestigten Abwehr heraus diesmal auch im Positionsangriff etwas konzentrierter aufzutreten als letzte Woche gegen Riemke“, verspricht Teammanager Udo Schildmann.

Kleinere Brötchen backen dagegen die Verler, die ihre hehren Ziele aus der Vergangenheit – den Aufstieg in die 3. Liga – endgültig zu den Akten gelegt haben. Einige namhafte Akteure wie Torjäger Philipp Meßling (Karriereende), Kreisläufer Sebastian Theise (VfL Mennighüffen) oder Jungspund Joel Huesmann (TuS Spenge) haben dem Aufgebot den Rücken gekehrt und hinterlassen eine klaffende Lücke. 2010/2011 zählt so nur der Klassenerhalt, was angesichts von 2:6 Zählern und Rang 14 äußerst schwer zu realisieren sein dürfte. Aber für Schildmann ist das kein Grund, die Begegnung auf die leichte Schulter zu nehmen: „Wir gehen davon aus, dass die richtig heiß sein werden und der eine oder andere Verletzte sicherlich wieder mit dabei ist.“ Während Linksaußen Julian Hofmann wegen eines Muskelfaserrisses wohl rund vier Wochen ausfällt, gibt es ein Wiedersehen mit den ehemals in der Senne aktiv gewesenen Torben Gottsleben, Jens Freier, Jens Klöpping und Fabian Diekmann. „Die können alle Handball spielen“, fasst Udo Schildmann treffend zusammen, warum seine Schützlinge auch beim vermeintlichen Underdog bis an die Schmerzgrenze gehen müssen – schließlich haben Derbys nun mal ihre eigenen Gesetze.
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