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Der erste Spieltag verlief für den Handball-Oberligisten HSG Augustdorf / Hövelhof vom Endergebnis her nach Plan: Beim VfL Mennighüffen erkämpften sich die Sandhasen ein 25:22 (12:11). Deutlich weniger erfreulich sah allerdings die Darbietung auf dem Spielfeld aus. Die Zuschauer bekamen eine zerfahrene Begegnung zu sehen. HSG-Teammanager Udo Schildmann kritisierte zudem die harte Gangart, die in der Partie herrschte.

Die beiden Unparteiischen hätten in diesem Bereich frühzeitig Abhilfe schaffen können und die teilweise hochgekochten Emotionen (Schildmann: „Wir haben uns leider ein bisschen davon anstecken lassen“) kanalisieren können – wenn sie denn in der siebten Minute hart durchgegriffen und einem VfL-Akteur für eine überharte Aktion gegen Lars Görder die Rote Karte gezeigt hätten. Doch die entsprechende Sanktion blieb aus.

Augustdorf / Hövelhof ging so mit einer 12:11-Führung und ohne Linksaußen Julian Hofmann in die Pause. Der traf rund fünf Sekunden vor der Halbzeitsirene einen Gegenspieler bei einer Abwehraktion mit der Faust im Gesicht, wurde mit Rot bedacht und musste sich das Geschehen in der Folgezeit von der Tribüne aus ansehen. Um so ärgerlicher ist dabei, dass Hofmann so eine zumindest 14-tägige Sperre absitzen muss. In Durchgang zwei gingen die Hausherren in Minute 40 dann erstmals in Front (16:15).

Doch die HSG zeigte sich davon unbeeindruckt, konterte zum eigenen 21:17 (49.) und hatte die Partie sieben Zeigerumdrehungen später entschieden (25:20). „Ein eher holpriges Spiel konnten wir so noch ordentlich über die Bühne bringen“, analysierte Schildmann nach dem hart erkämpften Auftaktsieg in Mennighüffen.
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