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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiß) | 26.04.10
Im Vorfeld der Oberliga-Partie der HSG Augustdorf / Hövelhof beim SV Teutonia Riemke hatte Teammanager Udo Schildmann ein ungutes Gefühl, schließlich gelten die Hausherren als äußerst heimstark und hatten im bisherigen Saisonverlauf schon den ein oder anderen Favoriten das Fürchten gelehrt. Allerdings erwiesen sich Schildmanns Befürchtungen als völlig unbegründet, denn die HSG siegte ungefährdet mit 32:24 (16:13).

Lediglich zehn Minuten lang demonstrierten die sonst weniger mit kämpferischen Tugenden glänzenden Teutonen, warum sie als Aufsteiger bereits frühzeitig den Klassenerhalt bejubeln durften und legten ein 7:4 vor. Hauptsächlich der gegnerische Kreisläufer bereitete der HSG-Defensive in dieser Phase arge Probleme. Als die Abstimmung vor dem eigenen Sechsmeter-Kreis aber besser passte, setzten sich die Sandhasen stetig bis zum 16:13-Pausenstand ab.

Direkt nach dem Seitenwechsel sollte dann die beste Phase des Senne-Ensembles folgen. Angeführt von einem bärenstarken Dennis Gote, der für seine neun Treffer nur neun Versuche benötigte, warf sich die HSG mit 25:17 (45.) in Front. Dass sich Trainer Laszlo Benyei in der Folge den Luxus leistete, jedem Akteur ausreichend Spielzeit zu verschaffen und so ein bisschen Sand ins Getriebe kam, fiel nicht weiter ins Gewicht. „Riemke war mit unserem 32:24 gut bedient, der Sieg hätte höher ausfallen können“, konstatierte Teammanager Udo Schildmann. Und Schildmann legte noch nach: „Ohne arrogant klingen zu wollen sind wir auf einen Gegner getroffen, der leicht zu beherrschen war. Wir hatten deutlich mehr Gegenwehr erwartet.“
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