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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiß) | 21.09.09
Aufatmen in der Senne: Der Betriebsunfall aus der Vorwoche, als es für die HSG Augustdorf / Hövelhof eine Schlappe beim TV Verl setzte, konnte bereits am zweiten Spieltag mit einem 26:24 (12:9) über HC TuRa Bergkamen vergessen gemacht werden. Und das Resultat täuscht obendrein über die wahren Kräfteverhältnisse hinweg, da die Sandhasen dem Kontrahenten in weiten Phasen überlegen waren.

"Die Jungs haben im Vergleich zur letzten Woche wesentlich besser gespielt. Erfreulich ist, dass die Trainingsinhalte der vergangenen Tage umgesetzt wurden", konstatierte Teammanager Udo Schildmann, um kritisch anzumerken: "Wir haben uns aber immer wieder selbst aus dem Rhythmus gebracht und es so verpasst, uns deutlicher abzusetzen."

Schildmann spielt mit dieser Aussage auf die letzte Viertelstunde an. Scheinbar sicher lag Augustdorf / Hövelhof in Minute 45 mit 21:16 in Front und steuerte einem souveränen Triumph entgegen. "Zu viele Fehlpässe und technische Fehler" sah Udo Schildmann im Anschluss daran, die die TuRa zu ihren Gunsten zu nutzen wusste. Beim 22:20 (50.) wurde es in der Witexhalle vor 300 Zuschauern nochmal kribbelig und auch das 25:21-Polster (55.) der HSG war beim 25:24 (58. Spielminute) fast aufgebraucht.

Erst Kreisläufer Florian Hengsbach machte durch seinen Treffer zum erlösenden 26:24 zwanzig Sekunden vor der Schlusssirene den Sack endgültig zu.
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