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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiß) | 04.04.09
Vor den Pokal-Schlussrunden für Handball-Teams ab der Bezirksliga müssen sich die Finalisten mit einer neuen Regelung vertraut machen: Im Gegensatz zum Vorjahr, als beide Endspiel-Teilnehmer in den Westfalenpokal einzogen, ist das diesmal nur dem Sieger vorbehalten. Der Verlierer muss im Mai ein Ausscheidungsspiel gegen den Zweiten aus dem Final-Four-Turnier für Kreisligisten bestreiten. Interessant ist, dass der überkreisliche Cup fest in Paderborner Hand ist: Drei der vier am Sonntag um Pokalehren kämpfenden Vertreter kommen aus dem Kreis.

Die Saison neigt sich dem Ende entgegen. Oberligist HSG Augustdorf / Hövelhof hat somit bald die Wochen der Doppelbelastung überstanden. Bedingt durch die Teilnahme an vier Cup-Wettbewerben mussten die Sandhasen sechs zusätzliche Partien absolvieren. „Das war schon sehr kräftezehrend“, gibt Teammanager Udo Schildmann angesichts der relativ dünnen Kaderdecke zu, um kämpferisch nachzulegen: „Da wir nun aber im Finale stehen, wollen wir auch gewinnen und uns so das Entscheidungsspiel im Mai ersparen.“ Altenbeken/Bukes Trainer Franz-Josef Grebe möchte dem Senne-Team jedoch nicht kampflos das Feld überlassen und hofft auf einen interessanten Schlagabtausch: "Augustdorf ist als Oberliga-Fünfter klarer Favorit. Ich erwarte, dass die Jungs hundertprozentige Kampfbereitschaft und volles Engagement zeigen.“ Auf ein brisantes Match dürfen sich jedenfalls die Zuschauer freuen: Sowohl Augustdorf / Hövelhof als auch Altenbeken/Buke schwangen sich im Jahr 2009 zu großer Form auf. Die Hausherren verließen das Parkett zuletzt fünf Mal als Sieger. Und auch der Gast kann auf eine beeindruckende Serie von 17:5 Punkten verweisen.
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