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Team HandbALL | LZ vom 14.02.09 (Jörg Hagemann) | 14.02.09
Es war zwar Freitag der 13., doch am Datum lags nicht, dass die HSG Augustdorf / Hövelhof gestern Abend im Handball-Oberliga-Derby beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck mit 21:32 (11:14) unter die Räder kam. Eher schon an den 13 (!) Zeitstrafen, die die Unparteiischen gegen die Gäste verhängten. Allein 16 ihrer 32 Treffer erzielten die "Jürmker" in Überzahl.

Ohne Lars Görder, dessen unter der Woche erlittener Bänderanriss im Vorfeld bewusst geheim gehalten wurde, fanden die Augustdorfer erstaunlich gut ins Spiel. Bis zum 7:5 durch Knötig (16.) gab es keinerlei Auffälligkeiten. Die erste Doppelbestrafung gegen Hengsbach und Imre schlug gleich schwer ins Gewicht. Zwar erzielte Kemeny in doppelter Unterzahl zwei Treffer, doch drehte der TuS 97 die Partie über 12:9 zur Pause zum 14:11. Uecker sah in der letzten Aktion wegen groben Foulspiels die rote Karte, Kemeny trat gegen die Bande und Knötig "saß" wegen Foulspiels. Doch die dreifache Unterzahl zu Beginn des zweiten Abschnitts überstanden die Gäste bravourös. Beim 14:15 (38.) waren die Musketiere noch einmal dran. Eine weitere doppelte Unterzahl bestrafte Jöllenbeck anschließend mit vier Toren, womit sich die Vorentscheidung abzeichnete.

Als sich in der Endphase Frust einschlich und sich auf der Bank sogar Udo Schildmann und der zuvor hervorragend parierende Ronny Krüger Zeitstrafen einhandelten, war der Augustdorfer Widerstand endgültig gebrochen. "Ich kann mir die vielen Zeitstrafen nicht erklären. So brutal wars nicht", schüttelte HSG-Coach Benyei über die Schiedsrichterleistung den Kopf.

Die HSG-Treffer erzielten Kemeny (7/3), Bagel (6), Beine (4), Reinhold (2), Knötig und der aus Berlin gekommene Neuzugang Hofmann.
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