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Team HandbALL | LZ vom 12.01.09 (Jörg Hagemann) | 12.01.09
Entspannt schmökerte Laszlo Benyei gestern Nachmittag in seiner Lieblingslektüre, dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Entsprechend schonungslos enthüllte der Trainer von Oberligist HSG Augustdorf / Hövelhof das 28:28 beim TV Verl als „Punktverlust“.

"Wir haben eigentlich immer geführt. Teilweise auch souverän. Doch am Ende haben wir einen Punkt verschenkt", ärgerte sich der ehrgeizige Ungar über die ausgebliebene Belohnung nach einem kampfbetonten Derby. Beim Wiedersehen mit der eigenen Vergangenheit (Hopp, Kern, Gottsleben und Diekmann trugen ebenso wie TV-Coach Jens Freier lange das HSG-Trikot) überraschten die jungen Musketiere durch eine couragierte und flotte Spielweise. "Verl schien etwas verblüfft", befand Benyei, der nach der 15:13-Pausenführung den Knackpunkt beim 19:16 erlebte. "Drei dicke taktische Fehler haben uns ins Wanken gebracht. Wir haben uns zu früh die Würfe genommen", kritisierte der HSG-Coach, der auch beim 28:27-Vorsprung und Ballbesitz 40 Sekunden vor Schluss die nötige Ruhe vermisste. Nicht mehr zur Verfügung stand in der Schlussphase Regisseur Jonas Bagel, für den bereits in der 50. Minute nach der dritten Zeitstrafe Feierabend war. Christian Beine bemühte sich redlich, konnte den Vorsprung aber nicht über die Zeit retten.

Eine gute Note verdiente sich Kreisläufer Florian Hengsbach, der auch in der Deckung stabil stand. Zufrieden war Benyei außerdem mit dem in der zweiten Hälfte einhütenden Christoph Bauerkamp.
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